Es ist schon beinahe ein Jahr her, dass sich die Interessensgemeinschaft Akademiepark für Alle gegründet hat. Seit damals setzten wir uns unermüdlich für den Bestand aller Grünflächen im Akademiepark, im Moment vor allem Bereich des Fohlenhofareals ein. Es ist Zeit Zwischenbilanz zu ziehen. Was haben wir in diesem Jahr erreicht? Warum engagieren wir als Privatpersonen uns überhaupt bei der Interessensgemeinschaft? Und um was wäre es unserer Meinung nach schade, wenn die Umwidmung am Fohlenhofareal stattfinden würde?

Zu Wort kommen: DI DI Werner Franek, MScm, Dr. Therese Stickler, GenMjr iR Johann Pucher, Dr. Gabriele Moder, DI Karoline Kárpáti, Ingrid Pogacnik, DI Regina Halbwidl und Mag. Irene Zvieger

Ganz aktuelle hat die Stadt Wiener Neustadt letzte Woche ihren Ideenwettbewerb „Dorf in der Stadt“ für das Fohlenhofareal gestartet. Auf einer Fläche von 4,5 ha (also dem Gesamtareal das bisher zur Umwidmung angedacht war, ohne Eingrenzungen bei den bestehenden Grünräumen!). Wir begrüßen den Ideenwettbewerb, betonen aber, wie schon die letzten Monate: eine Revitalisierung des Areals ist notwendig, dies kann auch ohne Umwidmung und unter Einhaltung der bestehenden Baufluchtlinien passieren. Und wir treten für eine nachhaltige öffentliche Nutzung abseits von Wohnbau ein, bei der jeder m² Grünraum bestehen bleibt.

Um dieses Ziel zu erreichen, ist es für uns nach wie vor wichtig sich für die Interessensgemeinschaft Akademiepark für Alle einzusetzen, auch wenn wir im letzten Jahr schon viele kleine Schritte weitergekommen sind. Wir sind gespannt was das nächste Jahr bringen wird und freuen uns über die größtmögliche Unterstützung aller Wiener NeustädterInnen.

Zwischenbericht der IG Akademiepark für Alle

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